Die fünf Tibeter

Punkt drei meiner Want-to-do-Liste ist: Wieder 21 Wiederholungen der fünf Tibeter schaffen.
Als meine Mutter Pflegefall wurde, war ich rund um die Uhr so beschäftigt, dass ich aufgehört habe, diese Übungen zu machen. Teilweise habe ich sie noch gemacht, aber nur drei oder auch mal bis zu sieben Wiederholungen gamcht. Für mehr war einfach keine Zeit und keine Kraft.
Dann begann mein Körper zu schmerzen. Seit ich vor inzwischen sieben Jahren eine Borreliose hatte, macht mir meine rechte Hüfte zuschaffen. Mit den fünf tibetern waren die Schmerzen weg. Nun waren sie wieder da. Liegen war schmerzhaft, sitzen war schmerzhaft. es ging nur gehen, laufen oder stehen.

Ich habe dann mit 12 Wiederholungen angefangen und habe dann nach einer Weile auf 18 gesteigert. Seit drei Tagen bin ich wieder bei 21. Und habe keine Schmerzen mehr.

Die fünf Tibeter sind fünf Übungen, die nacheinander gemacht werden:
1. der Kreisel
2. die Kerze
3. der Halbmond
4. die Brücke
5. der Berg (ähnlich zum herabschauenden Hund im Yoga)

Eine Anleitung findest Du bei Wikipedia

Gleichzeitig sind die Übungen mit tiefem Armen verbunden und sorgen so dafür, dass ich mich anschließend richtig frisch fühle.

Hast Du auch ein Morgenritual, das Dich so richtig aufweckt?

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Anja

Ein Kommentar

  1. Liebe Anja, ich freue mich sehr, dass du dieses ToWant so realisiert hast und dass du damit keine Schmerzen mehr hast 😀
    Ich selber finde es schwierig, Routinen zu etablieren und suche immer noch nach einem Morgenritual, das länger hält. Aber wer weiß, kommt Zeit, kommt Ritual 😀
    Liebe Grüße
    Angela

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